*** Apfel-Schmand-Kuchen mit Haselnuss-Streuseln

Ich hab mal wieder was von meiner Nachbackliste abgearbietet! ^^ Das Rezept stammt aus Deichrunners Küche. Ein total leckerer Kuchen mit viel Frucht und vanilligem Guss und die Krönung sind die Haselnussstreusel. Es gab keinen Haselnusskrokant zu kaufen, daher haben wir ihn selbst gemacht, aber das schmeckt echt megagut! Alle Testesser fanden ihn super und der wird in jedem Fall wieder gemacht. :D

Zutaten

  • 225 g Butter 
  • 400 g Mehl
  • 100 g Haselnüsse
  • 300g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier
  • 2 EL gemahlene Haselnüsse
  • 1 kg Äpfel
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 250 g Schmand (ich hatte nur 150g und hab noch 100g Quark dazugetan)
  • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille

Anleitung

  • Haselnüsse ZERKLEINERN  mit 25g Zucker KARAMELLISIEREN
  • Mehl + Nüsse + 200 g Zucker + Salz + Butter + 1 Ei zu Streuseln VERNETEN
  • Hälfte als Boden in der Form VERTEILEN
  • Gemahlene Haselnüsse darauf VERTEILEN
  • Äpfel SCHÄLEN und Scheiben SCHNEIDEN
  • Zitronensaft DARAUF
  • auf Boden VERTEILEN
  • Schmand + 4 Eier + 75 g Zucker und + Puddingpulver MISCHEN über die Äpfel GEBEN
  • restlichn Streusel darauf VERTEILEN
  • bei 175 °C für 50 mins BACKEN

Menge

  • 1 Springform

Bewertung

Der Kuchen bekommt von mir ***.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)

** Zimt-Kugel-Kuchen, oder auch Monkey Bread

Ich liebe ja Zimt und bin großer Fan von Hefekuchen, also lag auf der Hand, dass ich diese Variante mal probieren musste. Und ja, der Kuchen ist superlecker, wenn auch recht trocken! Aber wie es Hefekuchen so an sich hat, schmeckt er nur am Backtag. Also mach ich beim nächsten Mal nur ein Drittel, oder lade gleich Leute ein! Auch empfiehlt es sich die Kugeln möglichst klein zu machen, damit man mehr Zimtadern im Kuchen hat. =) Was auf jeden Fall richtig klasse an diesem Kuchen ist: er kommt mit den Standardzutaten aus, die man eh immer im Haus hat.
Ich kann mir allerdings vorstellen, wenn man ihn in Muffingröße macht und mehr Glasur verwendet, dass diese etwas vor dem Austrocknen schützt!
Das Originalrezept stammt von hier: "Miri's Kitchen - Monkey Bread".

Zutaten

  • 100g warmes Wasser
  • 50g Zucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 95g Butter
  • 230g Milch (3,5%)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 500g Mehl
  • 100g brauner Zucker
  • 4TL Zimt
  • 3EL Puderzucker
  • 1EL Zitronensaft

Anleitung

  • Wasser + Zucker + Hefe MISCHEN, 10mins STEHEN lassen
  • 20g Butter + Milch + Salz + Ei + Hefe MISCHEN
  • Mehl DAZU
  • 20mins GEHEN lassen
  • braunen Zucker + Zimt MISCHEN
  • restliche Butter SCHMELZEN
  • aus Teig Kügelchen FORMEN
  • mit Butter und Zimtzucker PANIEREN
  • in Form legen (Form zur Hälfte füllen)
  • 1h GEHEN lassen
  • bei 180°C für 30mins BACKEN
  • Puderzucker + Saft MISCHEN, darüber GEBEN

Nährwert

  • Menge: 16 Stück
  • pro Portion: 217kcal

Bewertung

Der Kuchen bekommt von mir **.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)

EDIT: Ich hab im Netz eine Version gesehen, die Schokolade und Frischkäse in jede Kugel gefüllt hat. Da er mir beim ersten Mal viel zu trocken war, hab ich dieser Version ne Chance gegeben und alles mögliche reingetan. Er wurde von allen sehr gelobt, aber ich fand ihn immer noch zu trocken...
Am besten fand ich Marzipan als Füllung. Schokolade ging auch. Cornflakes hat man nicht mehr wiedergefunden und Nüsse waren halt auch trocken.
Gebacken hab ich ihn in einer Springform und dann gestürzt, daher sieht er sehr unspektakulär aus...

*** Zupfkuchen

Ich bin so stolz auf mich. x) Klingt doof, ist aber so. Wenn ich etwas nachbacke, halte ich mich eigentlich immer genau ans Rezept und trau mich höchsten Himbeeren gegen Brombeeren zu tauschen, oder die Mehlart, weil cih Vollkorn lieber mag.
Aber mit diesem Kuchen hier bin ich ein Wagnis eingegangen und hab alles mögliche anders gemacht und es war toll. Der Kuchen schmeckt super! Er wurde von allen 3 Testessern (ja da bin ich dabei) als sehr lecker gelobt und das ohne Nachfragen. :D
Allerdings ist er in der aktuellen Variante eine enorme Kalorienbombe, wenn ich ihn nochmal backe muss ich da mal versuchen an allen möglichen Schrauben zu drehen um ihn etwas hüftfreundlicher hinzukriegen... Das Rezept, das ich als Ausgangsgrundlage verwendet habe ist dieses hier: "Bäcker Süpkes Welt - Rrrrrussischer Zupfkuchen".

EDIT: Ich habe ihn jetzt nochmal gebacken und die Bilder aktualisiert. Allerdings bin ich jetzt wieder etwas mehr in Richtung Originalrezeot gegangen. Ich glaube inzwischen nicht mehr an Joghurt im Quark und so. ;) Spannend wie sich manche Dinge über die Zeit so ändern...
Der Kuchen war für einen Spieleabend bei dem Obstkuchen, Zupfkuchen und Kirsch-Schoko-Kuchen gewünscht wurden. Also hab ich mein Bestes gegeben um alle Wünsche in einem Zupfkuchen mit Kirschen zu vereinen. ^^ Der Kuchen kam super an und die Kirschen darin sin klasse!

Zutaten

Schokoteig
  • 110g Zucker
  • 110g Butter
  • 1 Ei
  • 220g Mehl
  • 2 EL Kakao
  • 1 Pck Backpulver
  • 100g Zartbitterschokolade
Quarkmasse
  • 4 Eier
  • 750g Quark
  • 100g Zucker
  • 40g Stärke
  • 170ml Öl
  • 2 EL Zitronensaf
Kirschen
  • 1 Glas Schattenmorellen
  • 2 EL Mehl
  • 1 EL Kakao

Anleitung

Schokoteig
  • Schokolade SCHMELZEN
  • alles MISCHEN
  • 1/3 als Boden ind er Form VERTEILEN
Kirschen
  • Kirschen gut ABTROPFEN lassen
  • dann mit Mehl + Kakao MISCHEN
  • auf dem Boden VERTEILEN
Quarkmasse
  • Eier TRENNEN
  • Quark AUSDRÜCKEN - wenn man ungesalzenen Frischkäse bekommt kann man auch den nehmen, dann spart man sich diesen Schritt
  • Quark + Stärke + Öl + Eigelb + Zitronensaft VERKNETEN
  • Eiweiß + Zucker nicht ganz steif SCHLAGEN und UNTERHEBEN
  • auf die Kirschen GEBEN
  • restlichen Schokoteig ZERZUPFEN und in die Quarkmasse DRÜCKEN 
  • oder/und oben drauf DRAPIEREN
  • bei 200°C für 40 mins BACKEN

Menge

  • 1 Springform

Bewertung

Der Kuchen bekommt von mir ***.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)


EDIT 2: Ich habe ihn nochmal gebacken! ^^° Ich hab doppelt so viele Kirschen genommen, was super war! Und ich hab mal ausprobiert wie es so ist den ganzen dunklen Teig nach unten und den hellen nach oben zu tun - das war nich so gut x) Insgesamt aber trozudem lecker! :D


What I wear...

Grün ja grün sind alle... ja alles ganz grün heute :O
Mein Adventure Time-Kleid xD



What I wear...

Tjoah... Ich mag die Farbe der Hose, ist in echt sogar noch intensiver. =)

Vampirküche: Schaurig - Delikates aus der Gruft

Genau wie das zuvor ausprobierte Hexenkochbuch, gibt es in diesem Bild keine Bilder der Gerichte, sondern vorrangig athmosphärische Illustrationen. Die Optik ist insgesamt gut und schick, aber ich vermisse dennoch Bilder des Essens. =/ Im Gegensatz zum Hexenkochbuch haben uns hier die Rezepte aber nicht überzeugt. Sie schmecken schon alle ganz gut, aber nicht toll, nicht nach nochmal kochen. Dafür sind sie aber auch entsprechend einfach und gelingen ziemlich sicher. =)

Vampirküche: Auf Amazaon
Nachgekocht:
ISBN: 978-3037933534
Preis: 5€
Optik: sehr gut
Inhalt: Es gibt jede Menge Gerichte, von Vorspeisen, über Hauptgänge, Nachtisch bis zu Cocktails und Eingemachten. Der Umfang ist echt toll und für 5 Euro Wahnsinn.

** / *** Sauerkrautsuppe (Ciorba de Varza und Szegediner Gulasch)

Dies ist der letzte Post zum Vampirkochbuch. Es ist Sauerkrautsuppe. Das klingt mega abschreckend für alle, die Sauerkraut nicht so gern mögen, aber völlig zu unrecht! Sie schmeckt zwar nach Sauerkraut aber mit purem Sauerkraut ist sie absolut nicht vergleichbar!
Oni kannte schon ein anderes Rezept zu Sauerkrautsuppe, was ich sehr sehr liebe, daher war ich gespannt das Rezept aus dem Buch dem gegenüber zu stellen. Aber wie bei den anderen Rezepten auch... es war gut, aber nicht toll. Wobei die Supper hier das deutlich beste Rezept war, von denen, die wir ausprobiert haben. Sie schmeckt allerdings nich so richtig intensiv und irgendwie fehlt ihr etwas. Die Sauerkrautnote ist total im Hintergrund und ich denke, die Suppe können auch Sauerkrautverächter easy essen. ^^
Im Kochbuch heißt sie übrigens Ciorba de Varza. Was uns aber sehr sehr gut gefallen hat an der Suppe, war das verdammt zarte Fleisch! Es fehlte zwar das Aroma vom Anbraten, aber das Fleisch selbst war mega.

Zutaten

  • 1 EL Reis
  • 250g Schweinefleisch
  • 50g Schinkenwürfel
  • 150g Sauerkraut
  • 250ml Sauerkrautsaft
  • 60g Würstchen, bzw geräucherte Wurst da wird nicht genauer drauf eingegangen was gemeint ist...
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Mehl
  • Salz
  • Paprikapulver
  • Creme Fraiche

Anleitung

  • Reis GAREN
  • Fleisch WÜRFELN und KOCHEN
  • Schinkenwürfel, Sauerkraut, Sauerkrautsaft DAZU
  • KOCHEN bis Fleisch gar ist
  • Wurst WÜRFELN und DAZU
  • Zwiebel WÜRFELN und in Pfanne ANDÜNSTEN
  • etwas der Suppe mit etwas Wasser und Mehl VERRÜHREN
  • zurück zur Suppe
  • Reis + Zwiebel DAZU
  • mit Salz und Paprika ABSCHMECKEN
  • mit Creme Fraiche GARNIEREN

Menge

  • 2 Portionen

Bewertung

Die Suppe bekommt von mir **.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)







So und hier nun zum Vergleich die Suppe, wie Oni sie kennt. Sie schmeckt deutlich stärker nach Sauerkraut und insgesamt viel intensiver. Ich mag sie total gern und finde die könnten wir ruhig öfter mal kochen. x)
Oni kennt sie als Szegediner Gulasch. Je nachdem wie viel Wasser man zugibt, kann man aber entscheiden ob es Gulasch oder Suppe wird. Man kann auch noch Kartoffeln mit reintun, wenn mans füllender haben möchte. =)

Zutaten

  • 400g Schweinefleisch
  • 1 Paprika
  • 1 große Möhre
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 250ml Sauerkrautsaft (optional)
  • 300g Sauerkraut
  • 1 Schluck Weißwein
  • etwas Senfkörner, Pfeffer, Fenchelsamen, Paprika
  • Saure Sahne

Anleitung

  • Schwienefleisch klein SCHNEIDEN und ANBRATEN
  • Paprika + Möhre + Zwiebel + Knoblauch PÜRIEREN dann DAZU
  • Weißwein DAZU
  • Senf + Pfeffer + Fenchel DAZU
  • Sauerkraut + Sauerkrautsaft DAZU
  • mit Salz + Paprika ABSCHMECKEN
  • mit Wasser AUFGIEßEN (ca 1/4 Liter)
  • mindestens 30mins KÖCHELN lassen
  • mit Saurer Sahne GARNIEREN

Menge

  • 2 bis 3 Portionen

Bewertung

Die Suppe bekommt von mir ***.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)

What I wear...

Für die Schuhe muss ich die perfekte Kombi noch suchen, aber ich find die klasse! :D
Die Jacke ist auch super, gerade zu dieser Jahreszeit - sie hält wunderbar warm und ist gleichzeitig super wich und bequem und schnell auszuziehen, wenns doch zu warm wird. ^^

What I wear...

Ich mag grad voll Flanellhemden - so flauschig und warm, ohne einzuengen. x)
Die Farbe kommt hier leider nich so richtig gut rüber, wie immer im Flur...

*** Cannelés

Die wollte ich shcon länger mal posten, aber aufgrund der zeitlich schwierigen Zubereitung, kann ich immer keine Fotos machen. Auch diesmal musste ein Handy ran...
Eigentlich sind sie nicht aufwendig oder schwierig, aber da man den Teig 24h stehen lassen muss und sie am besten auch direkt aus dem Ofen essen sollte, muss das schon ziemlich durchgeplant werden...

Jedenfalls sind sie total lecker! Sie sind außen schön knusprig und innen wie Pudding. Schmecken tun sie nach Karamell-Vanille-Pudding. Und sie müssen ein kleines bissel angebrannt sein - so wie auf meinen Fotos finden wir sie perfekt!

Ideal sind Metallförmchen, damit sie wirklich schön knusprig werden. =)

Das Rezept habe ich aus dem Buch "Home Baked" von Yvette van Boven.


Zutaten

  • 500ml Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 50g Butter
  • 250g Zucker
  • 125g Mehl
  • 3 Eigelb
  • 1 Ei
  • optional: 50ml Rum

Anleitung

  • ausgekratzte Schote + Milch + Butter AUFKOCHEN
  • Schote RAUSNEHMEN
  • Mehl + Zucker MISCHEN
  • Milch DAZU
  • Eigelb + Ei + Rum DAZU
  • den flüssigen Teil 24h im Kühlschrank KÜHLEN
  • Formen EINFETTEN
  • bei 220°C für 30 mins BACKEN

Menge

  • 48 Cannelés in Minimuffinförmchen


Edit

Hier noch aktuelle Fotos von den kleinen Köstlichkeiten von heute:

 




 

Bei uns kamen sie übrigens besser nicht ganz so dunkel an.
In unserem Gasherd reichten 15-20 Minuten.

 

 

Bewertung

Die Cannelés bekommen von mir ***.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)