Also klassisch gehts ja so: geröstete Pinienkerne + Knoblauch + frisches Basilikum + Parmesan + Ölivenöl -> mörsern bzw. vermischen und fertig.
An sich ja schon super. Aber für denn Alltag habe ich gewisse Anpassungen/Kompromisse vorgenommen um die Einschränkungen finanzieller, zeitlicher und vorratshaltungstechnischer Natur zu kompensieren.
Bei mir geht Alltags-Pesto also so:
- Sonnenblumenkerne anrösten
- in den Mixer Parmesan (bzw. die günstigeren Äquivalente), TK Basilikum und Knoblauch geben und ordentlich zerkleinern
- jetzt die Kerne dazu und bis zur gewünschten Konsistenz vermixen
Und deshalb mache ich seit einiger Zeit einfach 1,8 % Naturjoghurt anstatt des Öls in die Pesto-Mischung. Und es schmeckt einfach super! Mir sogar wesentlich besser als das Pesto mit Öl.
Übrigens ist Pesto ja auch toll zum Abwandeln: mit eingelegten Tomaten wird rotes Pesto draus, in Dosentomaten reingemischt hat man ganz fix eine wunderbare Tomatensoße (macht sich gut bei übrig gebliebenen Resten + Champignons am besten), als Auflauf-Grundlage, zum Aufpeppen von Gemüse, zu Tomaten mit Mozarella, ... ach endlose Möglichkeiten! :-)
So nun die Bilder von heute:
Joghurtpeso
Pesto alla genovese zum Vergleich
Spaghetti mit Joghurtpesto, Tomaten und Feta
Bewertung
Das Pesto bekommt von mir ***.(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)
So klingt es als könne mir Pesto tatsächlich auch schmecken! =)
AntwortenLöschenWenn cihs bislang immer gegessen habe, hat mir die Konsistenz immer so gar nicht gefallen, alles so ölig end so seltsam zwischen fest und flüssig hin- und herschwankend. Deins sieht moussiger aus, was für mich ein Plus ist! ^^
Ist so ähnlich wie der Feta-Dipp. :-)
AntwortenLöschenSiehste, wusste ich dass ich mögen werde :D
AntwortenLöschenWie ich jetzt getestet habe, kann man den Knoblauch und das Basilikum auch durch Bärlauch ersetzten - schmeckt mir auch sehr gut.
AntwortenLöschenJo kann ich mir gut vorstellen! Bärlauch is so schön vielseitig. =)
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